Heizöltank entsorgen: Tipps, Ablauf und Kosten

Wer einen Heizöltank entsorgen muss, hat einige Punkte zu beachten. Denn bei dem Rohstoff handelt es sich um eine gewässerschädigende Flüssigkeit, die unter keinen Umständen in die Umwelt gelangen darf.

Aber wann ist es überhaupt nötig, einen Öltank zu entsorgen? Gibt es Alternativen wie eine Heizöltank Reinigung oder eine Heizöltank Sanierung zum Beispiel mit einer Innenhülle für den Heizöltank? Welche gesetzlichen Vorschriften sind zu beachten und wer darf die Arbeiten durchführen?

Wir geben Antworten und informieren über durchschnittliche Kosten und den Ablauf einer Heizöltank Entsorgung.

Mitarbeiter einer Fachfirma beginnt im Keller mit dem Heizoeltank entsorgen

Die Themen im Überblick:

Wann ist ein alter Öltank zu entsorgen?

Eine Studie des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) zeigt: Hausbesitzer, die ihre alte Heizung austauschen, wechseln oft auch den Energieträger. Besonders häufig kommt das bei Ölheizern vor. Denn diese profitieren von vielen Vorteilen, wenn sie die alte Ölheiztechnik durch eine neue Erdgas-, Flüssiggas- oder Wärmepumpenheizung ersetzen. Sie beseitigen den unangenehmen Ölgeruch alter Anlagen, senken die Heizkosten und gewinnen viel Platz im Keller. Wer diesen Schritt gehen möchte, muss allerdings auch den alten Heizöltank entsorgen oder stilllegen lassen.

Heizöltank entsorgen durch gesetzliche Austauschpflicht

Ein Grund, aus dem viele Hausbesitzer ihren Öltank entsorgen, ist die gesetzliche Austauschpflicht für alte Heizungsanlagen. Diese ist in der aktuell gültigen Energieeinsparverordnung (EnEV) definiert und betrifft Öl- sowie Gasheizungen, die älter als 30 Jahre sind. Die Austauschpflicht gilt jedoch nur dann, wenn die Kessel noch nicht auf Niedertemperatur- oder Brennwerttechnik basieren. Ausgenommen sind außerdem Hausbesitzer, die ein Ein- oder Zweifamilienhaus seit 01. Februar 2002 selbst bewohnen.

Greift diese Ausnahme, gilt die Austauschpflicht der EnEV bei einem Eigentumsübergang. So kann es passieren, dass Erben oder Käufer einer alten Immobilie nach ihrem Einzug die Ölheizung samt Heizöltank entsorgen müssen. Zeit haben sie dazu in der Regel zwei Jahre.

Doch auch wenn die Austauschpflicht nicht greift, kann sich der Wechsel von älteren zu moderneren Heizungsanlagen durchaus lohnen. Neben dem Aspekt des Umweltschutzes und deutlich reduzierten CO2 Emissionen können, Verbraucher durch moderne Brennwertheizungen teils erhebliche Heizkosten einsparen. Gepaart mit staatlicher Förderung für den Ölheizungstausch und die Entsorgung des Öltanks, kann sich der Umstieg auf eine moderne Heizung häufig binnen weniger Jahre lohnen. Steigende Heizkosten machen den Betrieb einer effizienten Heizung umso lukrativer.

Entsorgung Öltank und Umrüstung auf moderne Brennwertheizungen

Laut einem Factsheet der Deutschen-Energie-Agentur (dena) über Ölheizungen in Deutschland waren 2019 hierzulande noch etwa 5.426.000 Ölheizungen verbaut.

Von diesen Heizungen galten laut Factsheet lediglich 12% als effiziente Brennwertgeräte, 50% der Ölheizungen waren sogar bereits 20 Jahre oder älter.

In ihrer aktuellsten Ausgabe verzeichnen die “Erhebungen des Schornsteinfegerhandwerks” 2021 noch immer 4.432.370 Ölheizungen mit älterer Heizwert-Technik, von denen Stand 2023 mindestens 2.981.769 älter sind als 23 Jahre. Ende 2024 wird sich die Anzahl der Ölheizungen, die mindestens 20 Jahre alt sind, um weitere 871.430 erhöhen.

Alte Oelheizung vor dem Austausch und Oeltank Entsorgung im Keller
Eine Ölheizung älteren Baujahrs in einem Keller

Der Umstieg auf eine reine Erd- oder Flüssiggas Brennwertheizung produziert 34% weniger CO2 als die älteren Heizölheizungsanlagen. Selbst in Kombination mit Solarenergie schneiden die modernsten Ölheizungen hier noch 10% schlechter ab als moderne Gasheizungen.

Kombiniert man moderne Gasbrennwertthermen mit erneuerbaren Energien, sieht diese Bilanz noch deutlich schlechter aus.

Hohe staatliche Förderung bei Heizungstausch und Öltankentsorgung

Zieht man die derzeitige staatliche Förderung für den Austausch von Ölheizungen und den Einbau modernerer Heizungsanlagen zu Rate, macht der fortlaufende Betrieb von Ölheizungen eigentlich nur noch in absoluten Ausnahmefällen Sinn. Die Brennstoffkosten werden zukünftig voraussichtlich eher steigen und schon jetzt steigen die jährlichen CO2-Abgaben, die das Heizen mit fossilen Brennstoffen sukzessive teurer machen werden. Über längere Zeiträume sind moderne Heizungsanlagen zusätzlich auch viel effizienter und damit auch günstiger im Betrieb, von den umweltschädlichen Einflüssen der Ölheizungen ganz zu schweigen.

Abhängig von der Heizungsart und dem Anteil erneuerbarer Energien (mindestens 25%) sind Fördersätze von bis zu 40% der Kosten möglich. Tauscht man eine betriebsfähige Öl-, Gasetagen-, Gaszentral-, Kohle- oder Nachtspeicherheizung gegen eine Biomasseheizung, Wärmepumpe oder EE-Hybridheizung, erhält man einen zusätzlichen Bonus von 10% für den Heizungstausch.

Rechnet man eine Förderung von bis zu 40 % mit potentiell gesparten Heizkosten zusammen, ist die Rentabilität eines Austausches der alten Ölheizung und der Entsorgung des Öltanks schnell eine realistische Option.

Moderne Gasbrennwertheizung ersetzt alte Oelheizung in Keller
Die neue Gasbrennwertheizung nach dem Austausch

Heizöltank älter als 30 Jahre? Folgende Prüfpflichten gelten nach AwSV

Während es lange Zeit keine Kontrollpflichten für alte Heizöltanks gab, hat sich das im Jahr 2017 geändert. Seitdem gilt die „Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV)“ und diese fordert in § 70 “Prüffristen für bestehende Anlagen” bis zu folgenden Stichtagen:

erstmalige Inbetriebnahme des ÖltanksErstmalige Prüfung
vor dem 1. Januar 1971bis zum 01. August 2019
zwischen 1971 und 1975bis zum 01. August 2021
zwischen 1976 und 1982bis zum 01. August 2023
zwischen 1983 und 1993bis zum 01. August 2025
ab dem 01. Januar 1994bis zum 01. August 2027

Im Anschluss an diese Erstprüfung gelten dann wiederkehrende Prüfpflichten. Ab diesem Zeitpunkt muss der Öltank alle 5 Jahre kontrolliert werden, handelt es sich dabei um unterirdische Heizöltanks in Wasserschutzgebieten, ist diese Prüfung sogar alle 30 Monate Pflicht.

Auch wenn noch keine Prüfpflicht besteht, empfehlen wir eine regelmäßige Begutachtung des Öltanks. So ist es zum Beispiel nach Kauf eines Hauses mit Ölheizung empfehlenswert, die Bestandsanlagen direkt prüfen zu lassen oder sich vom Vorbesitzer entsprechende Dokumente übergeben zu lassen. Denn auch hier gilt: Sobald Sie Betreiber der Anlage sind, sind Sie für den ordnungsgemäßen Betrieb verantwortlich, der Vorbesitzer hat ab dann nichts mehr damit zu tun!

Wichtig bei alten Öltanks: Grenzwertgeber kontrollieren und gegebenenfalls austauschen!

Kommt es zum schadhaften Austritt von Heizöl ist in vielen Fällen ein defekter Grenzwertgeber verantwortlich. Funktioniert das Gerät ordnungsgemäß, überwacht der Grenzwertgeber den Füllstand des Öltanks bei der Betankung. Während des Tankvorgangs wird der Grenzwertgeber mit dem Tankfahrzeug verbunden und signalisiert, wenn der Ölstand die maximale Füllmenge von 90% erreicht hat. Er löst dann automatisch die Schließung des Absperrventils am Tanklastwagen aus und eine Überfüllung des Tanks wird verhindert.

Bei Anlagen, die vor 1985 eingebaut wurden, ist diese Funktion allerdings nicht immer gewährleistet. Handelt es sich um einen Grenzwertgeber mit gelochter Schutzhülse, ist sogar eine jährliche Kontrolle durch einen Fachhandwerker Pflicht. In diesem Fall empfiehlt es sich, den Grenzwertgeber austauschen zu lassen. Neben der höheren Sicherheit spart man sich so die Kosten der jährlich anfallenden Prüfung.

Wichtig:

Auch beim Grenzwertgeber gilt für die Installation, Wartung oder Instandsetzung üblicherweise eine Fachbetriebspflicht. Über die landesrechtlichen Vorschriften kann eine Anlage in Ausnahmefällen von der Fachbetriebspflicht ausgenommen sein.

Ölheizungen in Hochwassergebieten

Ein Tropfen Öl kann 600 bis 1.000 Liter Wasser verunreinigen. Aus diesem Grund gelten vor allem in Überschwemmungs- und Risikogebieten besonders hohe Anforderungen an Heizölanlagen. Vorgeschrieben sind dabei zum Beispiel Schutzmaßnahmen, die das Auslaufen und Aufschwimmen der Behälter verhindern sollen. Während Käufer einer Ölheizung diese von Anfang an ergreifen müssen, gilt für Hausbesitzer heute eine Nachrüstpflicht. Da die Arbeiten mit hohen Kosten verbunden sind, nehmen Verbraucher diese oft als Anlass dazu, die alte Ölheizung samt Öltank entsorgen zu lassen.

Öltank austauschen: Wann ist das erforderlich?

Auch Hausbesitzer, die der Ölheizung die Treue halten, müssen manchmal den Heizöltank entsorgen lassen. Nötig ist das immer dann, wenn die alte Anlage den hohen Qualitätsanforderungen nicht mehr entspricht. Nach Angaben des Bundesverbandes für Lagerbehälter (BL) ist das im Durchschnitt alle 30 Jahre der Fall.

Ob Verbraucher den alten Heizöltank entsorgen müssen, erkennen sie an den folgenden Anzeichen:

  • Der alte Öltank ist im Bodenbereich deutlich ausgebeult. Es haben sich sogenannte Elefantenfüße gebildet.
  • Die Oberseite des Tanks hat sich bereits abgesenkt. Der gesamte Behälter ist dadurch sichtbar deformiert.
  • Kunststoffbehälter haben sich verfärbt oder Versprödungserscheinungen sind an der Tankhülle zu erkennen.
  • Stahlbehälter weisen bereits sichtbare Korrosionserscheinungen auf und drohen, undicht zu werden.
Freigelegter blauer Deckel beim unterirdischen Öltank entsorgen

In der Regel überprüft ein Sachverständiger all diese Punkte im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Überprüfungen. Pflicht sind diese regelmäßig für Öltanks mit einem Volumen von mindestens 10.000 Litern außerhalb von Schutzgebieten. Das Gleiche gilt auch für Tankanlagen mit einem Volumen von mindestens 1.000 Litern, wenn sich diese in ausgewiesenen Wasserschutzgebieten befinden.

Wichtig zu wissen ist,

dass Anlagenbetreiber selbst dafür verantwortlich sind, dass sich die Technik in einem einwandfreien Zustand befindet. Im Falle eines Schadens sind Sie haftbar. Hausbesitzer sollten daher regelmäßig selbst prüfen, ob sie den alten Heizöltank entsorgen oder austauschen müssen oder nicht.

Alternativen zur Öltankentsorgung: Heizöltank stilllegen oder umrüsten

Wer eine alte Ölheizung ausbauen lässt, muss nicht immer den Heizöltank entsorgen. Denn Hausbesitzer können diesen auch stilllegen oder umrüsten lassen, was häufig günstiger ist, als die gänzliche Entsorgung des Öltanks. So gibt es einige interessante Optionen für Öltank-Besitzer, die über die Entsorgung des Öltanks hinausgehen. Wir stellen folgend einige dieser Optionen vor.

Alte Tankanlagen vorübergehend oder endgültig stilllegen

Heizöltank Leckanzeiger

Beim Stilllegen führen Fachleute eine Reinigung durch. Je nachdem, ob es sich um eine vorübergehende oder eine endgültige Stilllegung handelt, entfernen sie dabei auch die vorhandenen Anschlüsse und Armaturen. Außerdem sind Tanks mit Leckageanzeige anzubohren, um die in der Außenhülle befindliche Prüfflüssigkeit entnehmen zu können.

Wichtig zu wissen ist, dass für vorübergehend stillgelegte Tankanlagen nach wie vor die gesetzlichen Überprüfungspflichten gelten. Endgültig stillgelegte Erdtanks werden hingegen oft mit Sand oder Erde verfüllt. So können sie im Boden bleiben und die hohen Kosten für Ausbau und Entsorgung entfallen.

Umrüsten als Alternative zum Heizöltank entsorgen

Wer einen Heizöltank nicht entsorgen oder stilllegen möchte, kann diesen in vielen Fällen auch umrüsten lassen. Nutzbar ist der Behälter dann zum Beispiel als Regenwasserzisterne oder mit entsprechenden Anpassungen sogar als Pelletspeicher. Für beides ist in der Regel eine Innenbeschichtung erforderlich. Alternativ können Fachhandwerker auch eine zusätzliche Kunststoffhülle einbringen.

Individuelle Voraussetzungen entscheiden über die richtige Lösung

Ob Verbraucher ihren Öltank entsorgen, stilllegen oder umrüsten sollten, hängt immer von den örtlichen Gegebenheiten und den persönlichen Vorstellungen ab. Ein Tank im Haus verbraucht üblicherweise sehr viel Platz, in manchen Kellern wird nach dem Ausbau sogar ein weiterer Raum frei. Aus diesem Grund entscheiden sich viele dafür, die alten Heizöltanks entsorgen zu lassen, wenn sie die Ölheizung ersetzen. Stahltanks im Garten sind oft als Zisterne geeignet. Wer diese nicht benötigt, fährt mit einer endgültigen Stilllegung und Verfüllung meist günstiger, als wenn er den Öltank als Erdtank entsorgen lassen würde.

Heizöltank entsorgen: Diese Vorschriften gelten

Da es sich bei Heizöl um einen wassergefährdenden Rohstoff handelt, müssen Verbraucher beim Heizöltank Entsorgen eine Reihe von Vorschriften und Gesetzen berücksichtigen. Diese sollen sicherstellen, dass eine folgenschwere Kontamination der Umwelt in jedem Fall ausgeschlossen wird. Relevant sind dabei die Vorschriften des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) und die Anforderungen der „Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen“ (AwSV).

Fachhandwerker sind Pflicht, wenn der Öltank zu entsorgen ist

Nach § 45 der Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen kommen die meisten Hausbesitzer um Fachhandwerker nicht herum, wenn sie einen Heizöltank entsorgen möchten.

Denn die Experten sind immer dann Pflicht, wenn es darum geht, einen Öltank:

  • in Betrieb zu nehmen
  • von innen zu reinigen
  • dauerhaft stillzulegen

Das gilt zumindest dann, wenn die Öltankanlagen insgesamt mehr als 1.000 Liter fassen. Aber auch unter dieser Grenze sollten Hausbesitzer nicht auf die Fachhandwerker verzichten. Denn die Experten haben jahrelange Erfahrung und das richtige Werkzeug. Sie können gewährleisten, dass kein Heizöl in die Umwelt gelangt und haften im Schadensfall. Verseuchen Heimwerker das Grundwasser, kommen nicht selten hohe Forderungen auf sie zu.

Übrigens:

Die Entsorgung der Tankanlagen können Hausbesitzer in einigen Bundesländern selbst übernehmen. Ob das der Fall ist, wissen die Fachangestellten der örtlichen unteren Wasserbehörde. Diese sind in der Landkreis- oder Stadtverwaltung zu finden und für den Vollzug des Wasserhaushaltsgesetzes verantwortlich.

Öltank entsorgen: Firma in der Nähe spart Kosten

Die regionale Nähe von Fachbetrieben spielt beim Öltank entsorgen ein große Rolle. Sind die Anfahrtswege kurz, sinken üblicherweise auch die Kosten der Arbeiten.

Termine können so möglicherweise auch kurzfristiger vereinbart werden. Wichtig sind allerdings die Zertifizierungen der Fachbetriebe, nicht jeder Betrieb darf Arbeiten an derartigen Tanks durchführen.

Wir arbeiten deutschlandweit mit vielen regionalen Tankschutz Fachbetrieben zusammen, die über die entsprechende Expertise verfügen. Wir helfen Ihnen gerne, einen Tankschutz Fachbetrieb in ihrer Nähe zu finden!

Deutschlandkarte mit Bundesländern und regionalen Wappen

Diese Zertifizierungen müssen Fachhandwerker haben

Wer einen Heizöltank entsorgen möchte, muss erst einmal den richtigen Fachpartner finden. Anders als bei dem Tausch der Heizkessel dürfen Arbeiten wie die Reinigung oder die Stilllegung dabei jedoch nicht von jedem Handwerker erledigt werden. Zugelassen sind nur sogenannte „Tankschutz-Fachbetriebe“ die über eine Zulassung nach Wasserhaushaltsgesetz (WHG) verfügen. Ausgestellt ist diese zum Beispiel von Prüf- und Zertifizierungsorganisationen wie dem TÜV.

Nachweise zum fachgerechten Entsorgen der alten Tanks

Lassen Hausbesitzer einen Heizöltank entsorgen, sind Nachweise erforderlich. So müssen sie das Vorhaben zunächst bei der unteren Wasserbehörde anzeigen. Die Meldung muss nach § 40 VAwS mindestens sechs Wochen im Voraus schriftlich erfolgen. Nach der fachgerechten Reinigung und Stilllegung erhalten Hausbesitzer außerdem einen Nachweis, der ebenfalls bei der unteren Wasserbehörde einzureichen ist. Zudem kann ein Sachverständiger prüfen, ob die Reinigung, die Stilllegung und/oder die Entsorgung korrekt und ohne Kontamination der Umwelt erfolgte.

Öltankentsorgung und Restöl verkaufen: Geht das?

Ja! Sofern das Restöl nicht verunreinigt ist, können Hausbesitzer dieses abpumpen und an Bekannte oder andere Interessenten liefern lassen.

Ob sie dafür einen Abstand verlangen oder nicht, bleibt Ihnen in der Regel selbst überlassen. Wichtig ist, dass das übrige Heizöl fachgerecht weitergegeben oder entsorgt wird. Denn nur so lässt sich ein ausreichend hoher Schutz der Umwelt garantieren.

Orangene Heizoelpumpe im Einsatz bei der Heizoeltank Entsorgung

Öltank aus Plastik oder Stahl entsorgen: Anleitung Schritt-für-Schritt

Ganz gleich, ob Hausbesitzer einen Heizöltank aus Stahl oder Kunststoff entsorgen lassen, laufen die Arbeiten nach einem immer gleichen Schema ab. Erforderlich sind dabei die folgenden Schritte:

  1. aktuellen Ölstand messen und Restölbestände abpumpen
  2. Heizöltank reinigen, demontieren und fachgerecht entsorgen
  3. Bescheinigung für die fachgerechte Entsorgung ausstellen
  4. Optional: Übergangsversorgung mit Gasflasche oder Mobiler Heizung

01

Ölstand messen und Restöl abpumpen

Bevor Fachbetriebe den Öltank entsorgen, stellen sie fest, wie viel Brennstoff dieser noch beinhaltet. Anschließend pumpen sie das Restöl ab. Wie bereits beschrieben, lassen sich die Altbestände nun entsorgen oder an Freunde, Bekannte oder Nachbarn liefern. Befindet sich Ölschlamm am Boden des Tanks, pumpen zugelassene Fachbetriebe auch diesen ab, um ihn als Sondermüll der fachgerechten Entsorgung zuführen zu können.

Aus einem geoeffneten Heizoeltank wird mit einem schwarzen Schlauch Heizoel abgepumpt

02

Heizöltank reinigen und entsorgen

Ist der Öltank leer, führen WHG-zertifizierte Tankschutz-Betriebe eine fachgerechte Reinigung durch. Anschließend trennen sie den Tank von der Heizung und reinigen auch Armaturen und Rohrleitungen. Um Öltanks aus Plastik entsorgen zu können, müssen diese vor Ort zersägt werden. Denn die Anlagen befinden sich meist in Kellern, sodass sie sich anders nicht aus dem Haus transportieren lassen. Ist ein Heizöltank aus Stahl zu entsorgen, erfolgt die Demontage ähnlich. Auch dabei zerteilen Experten die Anlagen im Haus, um sie dann in Einzelteilen abtransportieren zu können.

Aufwendiger sind die Arbeiten, wenn Fachbetriebe einen unterirdischen Öltank entsorgen müssen. Denn dieser ist nach dem Rückbau der Füll- und Verbindungsleitungen zunächst mit einem Kran aus der Grube zu heben. Diese ist dann mit Kies, Sand oder Erde zu verfüllen. Um Kosten zu sparen, können Hausbesitzer unterirdische Stahltanks nach der endgültigen Stilllegung auch im Garten belassen. Dazu füllen Experten die Behälter selbst mit Kies oder Sand auf.

03

Bescheinigung für die Öltankentsorgung

Ist alles erledigt und Heizöl, Öltanks sowie Rohrleitungen und Armaturen sind bei den Entsorgungsbetrieben angekommen, stellen die Experten auch eine Bescheinigung aus. Wie bereits beschrieben, ist diese nach dem Heizöltank Entsorgen als Nachweis bei der unteren Wasserbehörde einzureichen.

In einigen Fällen erfolgt nun außerdem eine Kontrolle durch einen Sachverständigen. Der Experte prüft dabei, dass alle Arbeiten fachgerecht ausgeführt wurden und kein Öl in die Umwelt gelangt ist.

Übrigens:

Wer kleinere Öltanks entsorgen möchte, kann das per Gesetz oft auch in Eigenregie erledigen. Da die Arbeiten Fachkenntnisse und spezielle Werkzeuge erfordern, raten wir allerdings davon ab. Denn die Umweltschäden und die damit verbundenen Forderungen können die eigentlichen Kosten der Maßnahme um ein Vielfaches übersteigen.

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Optional: Übergangsversorgung mit Gasflasche oder Mobiler Heizung

Wer die Heizung im Winter tauschen muss, fragt sich oft: Wie bekomme ich die Unterbrechung der Heizung überbrückt. Oder die Zeit bis die Erdgasleitung im Haus liegt? Wenn Sie eine Gasheizung bekommen, kann der Heizungsbauer normalerweise eine Gasflasche an die neue Gasheizung anschließen. Mit 11 kg Gasflaschen im Wechsel bekommen Sie oft einige Tage überbrückt. Wem das zu aufwendig ist, der kann eine mobile Heizung mieten. Muss ein längerer Zeitraum oder eine größerer Heizungsanlage mit einer Übergangsversorgung ausgestattet werden, bietet sich ein Flüssiggastank an.

graue 5 und 11 kg Gasflaschen nebeneinander mit roten Deckeln

Eine Öltank Entsorgung im Video

In diesem Beispielvideo wird ein alter Heizöltank aus Stahl in einem Heizungskeller fachgerecht vorbereitet, demontiert und anschließend abtransportiert.

Kosten für die Entsorgung von PVC-, Stahl- und Erdtanks

Ich möchte einen Heizöltank entsorgen. Wie hoch sind die Kosten? Diese Frage stellen viele Hausbesitzer, die sich von ihrer alten Tankanlage verabschieden wollen. Eine pauschale Antwort ist jedoch kaum möglich. Denn die Preise für die Entsorgung hängen von sehr vielen Faktoren ab.

So zum Beispiel von:

  • der vorhandenen Restölmenge
  • der Größe des alten Heizöltanks
  • dem Material, aus dem der Tank besteht
  • der Einbausituation (Erde oder Keller)
  • der räumlichen Situation vor Ort
  • dem Anfahrtsweg der Fachbetriebe

Nicht zuletzt spielt auch das regionale Preisgefüge eine wichtige Rolle, wenn es beim Heizöltank Entsorgen um die Kosten geht. Mit der folgenden Tabelle geben wir überschlägige Richtwerte, die zumindest einen ersten Anhaltspunkt liefern.

Heizöltank entsorgen – Kosten & Preise 2024

Art des HeizöltanksEinbausituationGrößeEntsorgungskosten
Öltank aus Plastik entsorgenim Hausbis 1.000 Literab 550 bis 950 Euro
  bis 5.000 Literab 850 bis 1.350 Euro
  bis 10.000 Literab 1.500 bis 1.850 Euro
Heizöltank aus Stahl entsorgenim Hausbis 1.000 Literab 1.100 bis 1.500 Euro
  bis 5.000 Literab 950 bis 1.850 Euro
  bis 10.000 Literab 1.250 bis 2.150 Euro
Erdtanks entsorgenunterirdischbis 5.000 Literab 1.550 bis 1.900 Euro
  bis 10.000 Literab1.400 bis 2.250 Euro
  bis 20.000 Literab 2.650 bis 4.500 Euro
Umlagerung von Restölje angefangene 1.000 Literab 150 bis 350 Euro

Unser Tipp:

Da die Kosten nicht gesetzlich geregelt sind, können Fachbetriebe ihre Preise selbst kalkulieren. Wer mehrere Angebote einholt und diese vergleicht, kann dabei viel Geld sparen. Um böse Überraschungen zu vermeiden, sollten Verbraucher die Angebote dabei allerdings genau prüfen. Unter Umständen bieten einige Fachbetriebe Leistungen an, die bei anderen nachträglich hinzukommen können.

Heizöltank entsorgen und Förderungen vom Staat nutzen

Die Kosten der fachgerechten Öltankentsorgung können mitunter sehr hoch ausfallen. Was viele Hausbesitzer nicht wissen: Der Staat beteiligt sich in den meisten Fällen daran. So gibt es zum Beispiel Zuschüsse oder günstige Darlehen von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und der BAFA. Außerdem können private Hausbesitzer auch die Lohnkosten der beauftragten Handwerker steuerlich geltend machen. Wie viel Geld sie im Einzelfall bekommen, wenn sie einen Heizöltank entsorgen und wie sie die Förderungen beantragen müssen, erklären wir in den folgenden Abschnitten.

BAFA-Förderung zum „Heizen mit erneuerbaren Energien“ in Höhe von 20 bis 45 Prozent

Mit neuerlicher Änderung der BAFA-Förderung gilt seit August 2022, dass inzwischen auch der Einbau von Gas- und Gashybridheizungen nicht mehr gefördert wird.

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) vergibt über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) hohe Fördermittel für den Einbau neuer Heizungen. Gefördert werden dabei auch die Umfeldmaßnahmen. Deshalb gibt es auch eine Förderung fürs Öltank entsorgen. Abhängig von den eingesetzten Komponenten gibt es die Zuschüsse in Höhe von 10 bis 40 Prozent dabei für die Sanierung und für neue Bauvorhaben. Die folgende Tabelle ist ein Auszug aus den derzeitigen (Stand April 2023) Fördermaßnahmen für “Anlagen zur Wärmeerzeugung (Heizungstechnik)” des Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle und zeigt einige Heizungsanlagen und ihre Fördersätze im Überblick:

HeizungsanlageFördersatzFördersatz mit Heizungstausch Bonus
Solarthermieanlagen25 %35 %
Wärmepumpen25 %35 %
Wärmepumpen (Wärmequelle Wasser, Erdreich oder Abwasser)30 %40 %
Biomasseanlagen10 %20 %
Innovative Heizanlagen auf EE-Basis25 %35 %
EE-Hybridheizungen mit Biomasseheizung20 %30 %
EE-Hybridheizungen mit Biomasseheizung (besonders emissionsarm)25 %35 %
EE-Hybridheizungen ohne Biomasseheizung25 %35 %

Gefördert werden hier sämtliche Kosten, die mit der Installation der neuen Heizung anfallen. So zum Beispiel die Demontage und Entsorgung der Altanlage und vom alten Heizöltank sowie die Anschaffung und Installation der neuen Heizung. Darüber hinaus gibt es Fördermittel auch für viele Umfeldmaßnahmen, wie den Flüssiggastank, den Gashausanschluss oder neue Heizflächen im Haus. Im BAFA BEG Infoblatt zu den förderfähigen Maßnahmen und Leistungen findet sich eine genaue Übersicht.

Achtung:

Abhängig von der gewählten Heizungsart muss die Technik eine Reihe von Bedingungen erfüllen. Wichtig ist dabei zum Beispiel, dass die eingebauten Geräte in der entsprechenden Liste für förderfähige Heizungen des BAFA aufgeführt sind. Wir empfehlen, die Planung zusammen mit einem Heizungsbauer auf die Förderbedingungen abzustimmen, um kein Geld zu verschenken. Alternativ können Sie im Planungsprozess auch die “Bundesförderung für Energieberatung für Wohngebäude” in Anspruch nehmen. Die Kosten dieser energetischen Beratung werden bis zu 80% vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz übernommen.

Heizöltank entsorgen: Mit Förderungen vom Finanzamt Kosten sparen

Nicht jeder, der einen Heizöltank entsorgen lassen muss, baut im gleichen Zuge auch eine neue Heizung ein. Fördermittel gibt es aber dennoch. Und zwar über das Finanzamt. Denn private Hausbesitzer können jedes Jahr Handwerkerkosten in Höhe von bis zu 6.000 Euro steuerlich geltend machen. Bei einer Förderrate von 20 Prozent bekommen sie dann bis zu 1.200 Euro im Jahr zurück. Um beim Heizöltank Entsorgen von den Förderungen zu profitieren, geben Verbraucher die Kosten einfach in ihrer Steuererklärung an. Wer sich dabei unsicher ist, bekommt Unterstützung von einem Steuerberater aus der Region.

Checkliste: Heizöltank entsorgen leicht gemacht

Ist der alte Heizöltank defekt oder wird er nicht mehr benötigt? Dann müssen Hausbesitzer diesen fachgerecht reinigen und entsorgen lassen. Unsere Checkliste hilft, dabei an alles zu denken. Sollten Sie eine unterbrechungsfreie Versorgung Ihres Hauses mit Wärme benötigen, können Sie sich einfach eine mobile Heizung mieten. Eine solche mobile Heizung lässt sich schnell und problemlos überall aufstellen.

Nr.VorhabenBeschreibung
1Heizöl aufbrauchenSteht fest, dass Verbraucher den Öltank entsorgen lassen, sollten sie erst einmal das Restöl aufbrauchen. Fachbetriebe müssen dann weniger Abpumpen und die Kosten der Maßnahme sinken.
2Abnehmer für Restöl suchenNicht immer lässt sich der Zeitpunkt für die Öltankentsorgung flexibel bestimmen. So zum Beispiel dann, wenn die Heizung kaputtgeht und die neue einen anderen Energieträger verwenden soll. Ist dabei noch viel Heizöl im Tank, sollten sich Hausbesitzer rechtzeitig auf die Suche nach Abnehmern begeben. Denn Nachbarn, Freunde oder Bekannte müssen dafür ausreichend Platz in ihren Tanks haben.

 

Übrigens: Einige Betriebe zahlen Hausbesitzern auch eine Vergütung für das übrige Restöl.

3Vorhaben bei der unteren Wasserbehörde meldenWer einen Heizöltank entsorgen oder stilllegen möchte, muss das sechs Wochen vorher bei der unteren Wasserbehörde anzeigen. Die nötigen Unterlagen sind meist online oder vor Ort bei der zuständigen Behörde zu finden.
4Angebote zum Heizöltank entsorgen einholenBevor die Arbeiten beginnen können, sollten Verbraucher mehrere Angebote einholen und vergleichen. Nur so bekommen sie den besten Preis und können beim Heizöltank entsorgen bares Geld sparen. Übrigens: Ist der regionale Anbieter günstiger als ein entfernterer Konkurrent, lohnt es sich manchmal auch, zu handeln.
5Fördermittel rechtzeitig beantragenSoll eine neue Brennwertheizung die alte Ölheizung ersetzen, müssen Verbraucher die möglichen Fördermittel noch vor dem Beginn der Arbeiten beantragen. Gleiches gilt im Übrigen auch dann, wenn sie die Ölheizung samt Heizöltank entsorgen, um dann eine Umweltheizung einbauen zu lassen. In diesem Fall gibt es hohe Zuschüsse vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), jedoch nicht direkt für die Öltankentsorgung.
6Fachbetriebe beauftragen und Keller oder Garten freiräumenSind die Fördermittel beantragt, können Hausbesitzer ein geeignetes Unternehmen beauftragen. Um beim Heizöltank Entsorgen Kosten zu sparen, sollten sie vor dem Beginn der Bauarbeiten bereits alle Zuwege zum Keller oder dem entsprechenden Bereich im Garten freiräumen.
7Nachweise einholen und bei der Behörde einreichenIst alles erledigt, stellen die Fach- und Entsorgungsbetriebe eine Bescheinigung für die ordnungsgemäße Reinigung, Stilllegung und Entsorgung der Heizöltanks aus. Diese ist in der Regel bei der unteren Wasserbehörde einzureichen.

Heizöltank entsorgen: Tipps und häufig gestellte Fragen

Wer wie viele andere Hausbesitzer zum ersten Mal einen Heizöltank entsorgen lässt, hat im Vorfeld viele Fragen. Wir haben die wichtigsten zusammengefasst und geben hilfreiche Tipps.

Wann ist der richtige Zeitpunkt, um den Öltank zu entsorgen?

Wer den Zeitpunkt selbst bestimmen kann, sollte den Heizöltank entsorgen, wenn das Restöl weitestgehend aufgebraucht ist. Günstig sind die Arbeiten außerdem im Sommer. Denn beim Austauschen der Tanks oder der gesamten Heizung fällt Letztere in der Regel für einige Tage aus. Während das im Winter sehr unangenehm werden kann, fehlt im Sommer lediglich das heiße Trinkwasser. Ist die Öltankentsorgung geplant und terminiert und das alte Öl reicht nicht? Dann können Verbraucher einfach eine kleinere Menge nachtanken.

Kann ich den Öltank in meinem Haus einfach selbst entsorgen?

Manchmal ja. Grundsätzlich ist das bei kleinen Öltanks in einigen deutschen Bundesländern möglich. Wir raten allerdings davon ab. Denn Heizöl ist ein wassergefährdender Rohstoff. Gelangt die Flüssigkeit in die Umwelt, kann sie diese und das Grundwasser kontaminieren. Wer den Heizöltank selbst entsorgen möchte, übernimmt die volle Verantwortung für die entstandenen Schäden und muss außerdem mit hohen Kosten rechnen.

Wie lange dauert es, einen Heizöltank zu entsorgen?

Bei der richtigen Vorbereitung dauern die Arbeiten in der Regel einen Tag. Bei Erdtanks kann es durch den größeren Aufwand unter Umständen etwas länger dauern. Nach zwei bis drei Tagen sollten die Arbeiten aber auch hier abgeschlossen sein.

Was ist zu tun, wenn Heizöl in die Umwelt gelangt?

Tritt Heizöl aus, zum Beispiel wenn Verbraucher den Öltank selbst entsorgen möchten, müssen sie das unverzüglich der unteren Wasserbehörde melden. Läuft das Heizöl in Gewässer, ist außerdem die Feuerwehr zu alarmieren. Diese kann eine Ölsperre installieren und größere Schäden verhindern.

Meine Ölheizung ist defekt. Welche Alternativen habe ich?

Wer nach einem Defekt Ölheizung und Öltank entsorgen muss, kann sich für eine neue Ölheizung, eine Gas- oder eine Umweltheizung entscheiden. Ist Heizöl keine Option und eine öffentliche Gasversorgung nicht vorhanden, bringt die Flüssiggasheizung viele Vorteile. Denn sie ist günstig, effizient und lässt sich nahezu überall installieren. Erforderlich ist dazu lediglich ein Flüssiggastank. Die Anschaffungskosten sind sehr gering. Die meisten Kunden wollen einen Flüssiggastank mieten und zahlen dann ähnlich wie bei Erdgas eine Grundgebühr ab 10 € im Monat. Weitere Informationen zum Flüssiggastank mieten finden Sie hier.